Freizeitsport ist heute Entertainment

Der Freizeitsport hat heute sehr viel mit dem persönlichen Lifestyle zu tun. Das gilt auch für den Freizeitsport, der innerhalb von Räumen stattfindet. Es gibt erfolgreiche Klassiker, wie das Bodybuilding-Training, aber auch neuere Trends, wie das Party Cycling, welches dem Spinning sehr ähnelt. Unabhängig, was angeboten wird, geht es bei jedem Training darum, seine körperlichen Grenzen zu überwinden und dennoch Spaß zu haben. Doch worin bestehen die Unterschiede der verschiedenen Trainingsarten? Welche Muskeln werden aufgebaut und wie wird trainiert?

Bodybuilding – Aufbau der Muskeln

Wer seine Muskeln gezielt aufbauen möchte, ist mit Bodybuilding gut beraten. Durch ein individuell zugeschnittenes Krafttraining mithilfe von Fitnessgeräten lassen sich sehr gezielt, Körperregionen trainieren. Im Unterschied zum Ausdauersport geht es darum, wenige Wiederholungen mit höheren Gewichten auszuführen und bestimmte Muskelgruppen eine Zeitlang gleichmäßig zu belasten. Das primäre Ziel des Bodybuildings ist meistens die ästhetische Gestaltung des eigenen Körpers; der Zuwachs an Kraft ist eher ein begleitender Effekt.

Um die Muskeln zu entwickeln, wird bei der Ernährung besonders Wert auf eine ausreichende Eiweißzufuhr gelegt. Gerne greifen Sportler auch auf Nahrungsergänzungsmittel zurück, um den erhöhten Bedarf an Nährstoffen zu decken. Eine weitere Möglichkeit ist der Einsatz von sogenannten SARMs, welche besonders bei Bodybuildern sehr beliebt sind: Andarine kaufen. Dabei handelt es sich um ein Mittel, dass das Muskelwachstum und das Bilden der Knochenmasse fördert. Die Prostata bzw. der natürliche Hormonspiegel wird jedoch nicht beeinflusst. Es gibt kaum oder gar keine Nebenwirkungen.

Freizeitsport Bodybuilding
Training mit Gewichten dient dem gezielten Muskelaufbau.

Party Cycling – Dynamik, Ekstase und Flow

Ein relativ neuer Trend ist der Freizeitsport „Party Cycling“, ein Ganzkörpertraining, das in einer ganz speziellen Atmosphäre stattfindet. Der Trainingsraum erinnert an einen schicken Club oder an die früheren Discotheken (Clubbing). Schwarzlicht und wechselnde bunte Farben durchfluten den Raum. Fetzige Beats und Ansagen eines Trainers motivieren, seine Kraftreserven zu mobilisieren und über die eigenen Grenzen zu gehen. Dabei spielt der Spaßfaktor eine entscheidende Rolle. Gemeinsam mit anderen fällt es wesentlich leichter, im Rhythmus zu bleiben und einen ekstatischen Flow zu erleben.

Trainiert wird auf einem Bike, mit Kurzhanteln (von ein bis drei Kilos) und Push-ups. Es geht also nicht nur um ein Ausdauertraining (Cardiotraining), sondern auch darum, Oberkörper, Schultern, Arme und Hände zu trainieren. Dennoch liegt die Priorität beim Party Cycling auf die Stärkung des Herz-Kreislauf-Systems. Das Party-Biken vergleichen Geübte mit einem Tanz – einem Tanz auf dem Rad.

Spinning – Mehr als nur Radfahren

Auch Spinning wird auf dem Bike ausgeübt, dem sogenannten Spinning Bike. Im Unterschied zu einem herkömmlichen Fahrrad hat das Bike nur ein Schwungrad vorne – Bremsen und einen Leerlauf gibt es nicht. Viele Menschen haben solch ein Bike als Fitnessgerät zu Hause und trainieren dort alleine.

In Fitnessstudios wird Spinning gerne in Gruppen trainiert. Denn das Training mit mehreren Menschen spornt zu höheren Leistungen an und macht mehr Spaß. Spinning wird mit Musik und mit der Begleitung eines Trainer angeboten, der die Teilnehmer motiviert. Spinning ist ein Ausdauersport und genauso wie Party Cycling ein gutes Herz-Kreislauf-Training. Doch es kann auch dafür eingesetzt werden seine Bein- und Pomuskulatur zu trainieren, denn der Grad der Intensität lässt sich am Bike einstellen.

Das Spinning schont die Gelenke, sofern das Bike korrekt auf die Körpergröße eingestellt wurde. Wer sich anstrengt, kann in einer Stunde zwischen 500 und 800 Kalorien verbrennen, je nach Intensität des Trainings.

Fazit – Freizeitsport

Der größte Trainingsunterschied besteht zwischen dem Krafttraining: Bodybuilding und den beiden Ausdauersportarten: Party Cycling und Spinning. Wer feststellt, dass einige Muskelbereiche zu schwach ausgeprägt sind, sollte den Ausdauersport mit gezieltem Krafttraining ergänzen. Party Cycling kombiniert zwar den Ausdauersport mit einem leichten Krafttraining, zählt aber dennoch zu den Ausdauersportarten.

Alle drei Trainingsarten eignen sich jedoch sehr gut, den Kopf freizubekommen und Stress abzubauen. Hinzu kommt: Durch das Ambiente in den Fitnessstudios wird auch der Faktor „Spaß und Unterhaltung“ berücksichtigt. Der Freizeitsport wird zu einem Entertainment und dadurch zu einem gemeinschaftlichen sportlichen Event.

Quellen

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